Karoline Luise von Baden. Kunst und Korrespondenz

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Signatur  Generallandesarchiv Karlsruhe FA 5 A Corr 34, 77 
Aussteller  Goll von Frankenstein, Johann 
Empfänger  Baden, Karoline Luise von 
Ort  Amsterdam 
Datum  11. September 1772 
Inhalt  Erhielt Karoline Luises Brief vom 31. [August 1772]. Karoline Luise geht es wieder besser. Goll erhielt von seinen Brüdern die 92 Gulden. Übersendet Notiz mit Ausgaben für die ausgestopften Vögel, die von hoher Qualität sind. Die beiden "culpuleurs [culbuteurs?] chinois" sind gut angekommen. Sie sind sehr schwierig zu bekommen. Karoline Luise soll nicht weiterzeichnen, damit sie nicht ihre Gesundheit gefährdet. Der Fürst Repnin, ehemaliger Minister Russlands in Warschau, der Fürst Adam Czartoryski, die Fürstin Czartoryski und einige andere sahen die Zeichnungen der Karoline Luise, von denen sie begeistert waren und die sie einer Fürstin nicht zugetraut hätten. Goll schickt Karoline Luise über seine Brüder den Katalog einer Gemäldeauktion, die am 14. Oktober [1772] in Amsterdam stattfinden wird. Darin finden sich gute Stücke, wie das Gemälde Nr. 1 von Rubens, das von de Neufville stammt, der es für 1200 Gulden gekauft hatte und für 4000 Gulden wieder verkaufte. 
Überlieferungsart  Ausfertigung 
Sprache  Französisch 
Personen 
Baden, Karoline Luise; Markgräfin; Kunstsammlerin, Naturaliensammlerin, 1723 - 1783 (GND)
Czartoryska, Izabela; Adelige, 1746 - 1835 (GND)
Czartoryski, Adam Kazimierz; Politiker, Schriftsteller, 1734 - 1823 (GND)
Goll von Frankenstein, Johann; Agent, Sammler, Zeichner, Bankier, Kaufmann, 1722 - 1785 (GND)
Goll, Heinrich; Bankier, - 1805
Neufville, Leendert Pieter de; Bankier, Kunstsammler, 1729 - 1797 (GND)
Rubens, Peter Paul; Maler, Diplomat, 1577 - 1640 (GND) 
Orte  Amsterdam [NL]
Warschau [PL] 

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